Das Studienprogramm des DFG-Graduiertenkollegs »Locating Media” ist auf das Forschungsprogramm zugeschnitten. Es besteht aus einem Forschungskolloquium, speziellen Basisseminaren für die Graduierten, die zugleich Master-Studierenden der Medienwissenschaft offen stehen, einer Ringvorlesung, einem Veranstaltungsprogramm mit Gastwissenschaftlern sowie Werkstatt-Seminaren.

Die Teilnahme an den genannten Veranstaltungen ist für die Kollegiatinnen und Kollegiaten verpflichtend. Hierdurch soll das Kolleg zusammenwachsen und für die unterschiedliche fachliche Herkunft aus Medienwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Linguistik, Ethnologie, Techniksoziologie und CSCW-Forschungen eine gemeinsame Grundlage geschaffen werden.

Forschungskolloquium

Im Zentrum der Mitarbeit der KollegiatInnen steht die aktive Teilnahme an den Forschungskolloquien, in dem die Promovierenden und Postdoktoranden ihre laufenden Projekte vorstellen und diskutieren. Dieses Kolloquium findet in jedem Semester wöchentlich statt.

Basisseminare

Die turnusmäßig stattfindenden Basisseminare dienen der Vermittlung von Grundlagenwissen im Rahmen der theoretisch-methodischen Ausrichtung des Graduiertenkollegs. Die Theorieseminare vermitteln grundlegende Kenntnisse der orts- und situationsbezogenen Medienforschung, die Methodenseminare dienen der empirisch-methodologischen Schulung in medienethnographischen Methoden, medienhistorischen Methoden und qualitativer Medien- und Kommunikationsanalyse.

Ringvorlesung

Ein weiteres Element des Curriculums ist eine hochschulöffentliche Ringvorlesung im ersten, vierten und fünften Semester. Die Ringvorlesung wird im ersten Semester von den am Graduiertenkolleg beteiligten ProfessorInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen, assoziierten HochschullehrerInnen sowie ausgewählten GastreferentInnen getragen. Im vierten und fünften Semester wird sie von den KollegiatInnen selbst ausgerichtet, die so eine Möglichkeit erhalten, ihre Dissertationsprojekte einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Veranstaltungsprogramm mit Gastwissenschaftlern

Das Veranstaltungsprogramm mit Gastwissenschaftlern zu speziellen Themen des Forschungsprogramms dient dem inter/nationalen Austausch mit Experten anderer Universitäten und Institutionen:

Workshops und Gastvorträge

Sie werden von der Leitung des Graduiertenkollegs und auf Wunsch auch von den Graduierten organisiert.

Intensivworkshops

Als Blockveranstaltung konzipierte Intensivworkshops finden in Kooperation mit Graduierten anderer Promotionsprogramme zu einem gemeinsam verabredeten Thema statt. Die Graduierten stellen dabei unter Beteiligung der PostdoktorandInnen und einzelner BetreuerInnen ihre Arbeiten vor und diskutieren diese.

Internationale Tagungen

Die Konferenzen stehen unter einer leitenden Fragestellung, präsentieren die Thematik des Graduiertenkollegs einer breiteren internationalen Öffentlichkeit und versammeln renommierte WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland. Die KollegiatInnen übernehmen hierbei die Diskussionsleitung, die Moderation von Panels oder auch Ko-Referate.

Summerschools

Längere Aufenthalte von GastprofessorInnen am Graduiertenkolleg werden in Form von Summerschools organisiert, bei denen für eine begrenzte Zeit mehrere internationale Experten vor Ort in Siegen zu Gast sind und unter einem vorgegebenen Thema ihre Forschungen in die Arbeit des Graduiertenkollegs einbringen.

Summer school 2015 | Summer school 2013

Internationale Tagungen

Die Konferenzen stehen unter einer leitenden Fragestellung, präsentieren die Thematik des Graduiertenkollegs einer breiteren internationalen Öffentlichkeit und versammeln renommierte WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland. Die KollegiatInnen übernehmen hierbei die Diskussionsleitung, die Moderation von Panels oder auch Ko-Referate.

Werkstatt-Seminare

Weitere Schlüsselqualifikationen werden durch im ersten (2 SWS), dritten (4 SWS) und fünften Semester (2 SWS) stattfindende Werkstatt-Seminare vermittelt. Hier geht es um grundlegende Techniken des Umgangs mit empirischem Material („Erhebungswerkstatt“, „Auswertungswerkstatt“), Schreibstrategien, Datenanalyse sowie die Einübung von Präsentationstechniken („Präsentationswerkstatt“).